Mitunter schämte sich Andreas Becker, wenn er die hundertzwanzig Kilometer auf der Autobahn herunterschrubbte, von Ines kam und zur Kathrin fuhr oder ungekehrt. Genau konnte er sich niemals Rechenschaft geben, welche der Zwillingsschwestern er mehr liebte.
Seit einem Jahr war er mit Ines verheiratet. Kathrin jubelte aber immer noch, wenn er auf einen Seitensprung zu ihr kam.
Wieder einmal war es soweit. Leise trat er an Kathrin heran und griff zu ihren blanken, knackigen Brüsten. Sie fuhr auf und schimpfte: „Frecher, hättest wenigstens klingeln können.“