Andreas Perlik musste mit seinem Fleurop-Auslieferungsfahrzeug nach fünf noch einmal raus. Nach 17 Uhr auszuliefern stand auf dem Auftrag. Solche Kunden liebte er. Nun hätte ihm nur noch gefehlt, dass immer noch niemand zu Hause war. Es ging gut. Er hörte kurz nach seinem Klingeln die Schritte hinter der Tür des Einfamilienhauses. Verblüfft sah er in das hübsche Gesicht der jungen Frau. „Ramona“, fragte er unsicher, „Ramona Leisner?“
Sie lachte mit ihrer glockenklaren Stimme auf und erwiderte: „Reimann, nicht Leisner. Ich war inzwischen verheiratet. Andreas, wie lange haben wir uns nicht gesehen.“
„Warte“, sagte er, „Kurz vor deinem Abi hast du mir den Laufpass gegeben. Du musst jetzt fünfundzwanzig oder sechsundzwanzig sein.“
„Mensch, Andreas, komm rein. Die Blumen müssen ins Wasser und du kannst sicher einen Kaffee vertragen. Ich bin auch gerade rein und kaffeedurstig.“
Während sie in der Küche beschäftigt war, lief bei ihm der Film aus den jungen Jahren ab.
Sie war in der zwölften Klasse gewesen und er mit seiner Ausbildung als Automechaniker bereits fertig. Während eines Diskobesuches war es dann geschehen. Schon wochenlang hatten sie miteinander getanzt, wenn sie sich in der Disko begegnet waren. Der Flirt war von Mal zu Mal heißer geworden. Endlich waren sie zusammen an die frische Luft gegangen. Leidenschaftlich waren die Küsse gewesen und verwegen seine Griffe unter ihre Bluse und dann auch noch unter ihren Rock. Nur schwach war ihre Abwehr, als er ihr den Slip abgestreift hatte. Es war schon alles viel zu spät, als ihr Bein an seiner Hüfte lag und sie aufgeschrieen hatte: „Sei ein bisschen vorsichtig. Es ist mein erstes Mal.“
Er lächelte noch versonnen, als sie Ramona den Kaffe auftrug ein paar Knabbereien dazustellte. „Wo sind deine Gedanken“, fragte sie nach.
Ohne Umschweife gestand er: „Ich habe dich gerade an dem Baum hinter der Disko entjungfert.“
Noch einmal lachte sie hell heraus. Ihre Augen sprühten Funken dabei. Sie murmelte: „Es kann ja hoffentlich heute deinem Ego nicht mehr schaden, wenn ich dir gestehe, dass das nicht das Gelbe vom Ei war. Vom ersten Mal hatte ich mir viel mehr versprochen.“
„Selber schuld“, entgegnete er. „Hättest du nur einen Ton gesagt. Das erste Mal hätte ich dir nie im Stehen an einem Baum beschert. Es sollte während der Tanzpause ja nur ein Quickie werden. Ich war ganz scharf auf dich und dachte, dass du es auch wolltest.“
Eine ganze Weile tauschten sie noch Erinnerungen aus der Jugendzeit aus. Von Ramona erfuhr er, dass sie nur knapp zwei Jahre verheiratet gewesen war. Als großer Irrtum hatte sich diese Ehe erwiesen.
Ramona bemerkte schon eine ganze Weile, dass Andreas sie beinahe mit den Augen auszog. Sie musste nicht an sich herunterschauen, um zu wissen, wie sie ihn mit ihrem freizügigen Dekolletee und den Brustwarzen reizte, die sich deutlich abzeichneten. Nur eine Hebe hatte sie darunter, die die Nippel nicht bedeckten. Ihren Rock glaubte sie in diesem Moment auch zu kurz, denn sie konnte verfolgen, wie er immer wieder auf die strammen Schenkel schaute. Es überraschte sie deshalb überhaupt nicht, dass Andreas auf einmal sagte: „Eigentlich müsstest du mir Gelegenheit geben, mich zu rehabilitieren. Wenn es damals nicht das Gelbe vom Ei war, möchte ich dir ja wenigstens zeigen, dass ich heute ein bisschen verständiger und geschickter geworden bin.“
„Gibt es denn keine Frau, die mir dafür die Augen auskratzen könnte?“
„Nein, aber dein Blumenkavalier könnte mir vielleicht aufs Dach steigen.“
Sie sagte nebenher: „Die Blumen sind von meiner Mutter. Ich habe heute Geburtstag.“
Wie der Blitz war der Mann hoch, beugte sich über ihren Sessel und hauchte ihr ein Küsschen auf den Mund. Er spürte, wie sie fein zitterte. Nach seinem Glückwunsch machte sie sich mit einem stürmischen Zungenkuss selbst ein kleines Geburtstagsgeschenk. Ein anderes saß ihr schon im Kopf, seit er von Rehabilitation gesprochen hatte. Eine solche Aussicht war ihr recht nach ihrer momentanen Verfassung. Sie hatte schon bereut, dass sie all ihre Freunde erst für Samstag eingeladen hatte und dadurch ihren Geburtstag allein verbringen sollte.
Sie war nicht mehr allein. Ihr inniger Kuss wurde von Andreas erwidert. Beim dritten fuhr seine Hand ohne Umstände in ihr Dekolletee. Sanft schob sie die von sich und raunte: „Wir wollen doch nicht noch einmal so aufgeregt und ungeduldig wie damals sein. Bitte lass mich erst ins Bad. Ich bin gerade von der Arbeit zurück.“
Mit dem Satz waren die Weichen gestellt. Andreas wartete nicht ab, bis sie aus dem Bad zurück war. Er glaubte es wagen zu dürfen, rasch aus seinen Sachen zu steigen und zu ihr unter die Dusche zu schlüpfen. Sie schien es erwartet zu haben, denn sie griff ausgelassen zu seinem vollendeten Aufstand und zog ihn unter die rauschenden warmen Strahlen. Sehr wässerig waren die nächsten Küsse. Dafür bekamen ihr seine Griffe zwischen die Beine und in die Backen um so besser. Wie ein Zwang war es ihr, den prächtigen Schwanz, der es ihr einst zum erstenmal besorgt hatte, sofort zwischen ihre Schenkel einzuklemmen und ihn über ihren Kitzler und den sehnsüchtigen Spalt reiben zu lassen. Herrlich, wie er dazu ihre Brüste knetete. Ihre Lippen lösten sich lange nicht voneinander.
„Wieder im Stehen“, nörgelte sie, als er begann, ihr ein perfektes Petting zu machen. Gleich war sie allerdings überredet. Ganz weit stellte sie die Beine und war verblüfft, dass er mit nachtwandlerischer Sicherheit ihren geheimsten Punkt gleich hinter dem Schambein in der Scheide fand und auch sofort mit dem Daumen einen Gegendruck von außen machte. Ein mächtiger Schauer jagte über ihren Rücken und sie ließ den ersten G-Punkt- Orgasmus unter sich.
Aus tiefer Brust knurrte sie: „Meine Güte, du hast ja wirklich unheimlich dazugelernt. Wie konntest du wissen, wie heftig ich da reagiere?“
Er grinste nur, ein bisschen unverschämt vielleicht, und war schon dabei, dieses bizarre Spiel zu wiederholen. „Hilfe“, schrie sie auf, „ich laufe ja aus.“
Er ließ sich davon gar nicht beeindrucken, sondern ließ sie noch zweimal kommen. Dann tat sie ihm leid, weil sie ganz weich in den Knien zu werden schien. Sie verfügte allerdings noch über so viel Kraft, dass sie seinem Lustkolben eine verdammt gute Massage verpassen konnte. Als sie gerade so schön dabei war, machte sie einen Kunstgriff, der für ihn völlig neu war. Sie schlich sich mit dem Finger in seinen Po und schob ihn ganz tief hinein. Sie freute sich, wie jeder Druck da hinten seinen Penis heftig zucken ließ. Andreas war selbst überrascht, wie schnell und heftig er ihren Bauch beschoss. Sie lachte wieder vergnügt und verriet ihre Absicht: „Sicher können wir jetzt die zweite Runde in aller Ruhe angehen. Ihr Kerle seit doch meistens so unbeherrscht, dass ihr uns amen Mädchen viel zu schnell abfüllt.“
In ihrem Bett sorgte sie mündlich dafür, dass sein ziemlicher Schlappschwanz ganz schnell seine Konturen wieder annahm. Kaum hatte sie ein gutes Ende in ihrem Mund untergebracht, musste sie es wieder ein Stück fahren lassen, weil ER sich viel zu lang und breit machte. Andreas hatte bald den Eindruck, dass sie ihn noch einmal ganz schnell entkräften sollte. Wollüstig saugte sie sich fest und klammerte ihre Faust behutsam um sein pralles Anhängsel.
Die beiden vollbrachten ein kleines Wunder. Die nächste Runde dauerte mehr als eine Stunde. Immer zur rechten Zeit wechselten sie die Stellung, um ihn so immer wieder von seiner Erregung runterzuholen. Er wusste es so einzurichten, dass sie kam, als sie unter ihm lag, als er hinter sie kniete, bei ihrem straffen Ritt und auch, als sie auf der Kommode saß und ihm die Beine um die Hüften geschlungen hatte.
Weil sie wahnsinnige Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft hatte, bot sie ihm an: „Du darfst mir noch einmal einen Jungfernstich verpassen. Ich bin so neugierig darauf. Meinen Ex konnte ich nie dazu überreden.“
Er begriff und war glücklich, dass er sich ganz tief in ihren Po entspannen durfte, ohne eine Schwängerung zu riskieren.