Die Erziehung aus dem Elternhaus war es, dass ich nach der Fete in der Küche stand, und wenigstens das Geschirr und die Gläser aufwusch. Ich kannte es nicht anders. Auch wenn Feiern in meiner Behausung noch solange gingen. Ehe ich nicht klar Schiff gemacht hatte, war ich niemals zu Bett gegangen. Es sei denn, eine süße Maus hatte mich dazu verführt. Dem war an jenem Tage nicht so. Im Gegenteil! Mich regten die eindeutigen Töne und Geräusche langsam auf, die ich aus meinen Schlafzimmer hörte. Christian, einer meiner Freunde, hatte mich kurz gefragt, ob er in meinem Schlafzimmer einen verstecken durfte. Ich hatte wohl nur verdutzt geguckt und er es als Zustimmung aufgefasst. Nun bumsten sie schon bald eine Stunde. Das fröhliche Quietschen und hastige Japsen hörte sich gar nicht so an, als sollte das Spiel bald ein Ende gehen.
Plötzlich stand Christian nackt vor mir und stöhnte: „Das Weib ist unersättlich. Tu mir einen Gefallen…geht rein und gönne mir eine halbe Stunde Pause.“
Ganz überraschend kam für mich diese Aufforderung nicht. Erstens wusste Christian, dass ich auch auf Nicole scharf war. Zweitens war es in der Vergangenheit schon zweimal vorgekommen, dass wir eine Frau zu zweit verwöhnt hatten. Meinen Dicken brauchte ich nicht zu fragen. Der rumorte schon eine ganze Weile in meiner Hose.